Stellungnahme zur Pressekonferenz von BgM Ingo Waltz

Das ist der erwartete Schritt nach vorne: besser aktiv nicht mehr antreten, als antreten zu wollen und von der Partei nicht mehr nominiert zu werden.

Es ist der notwendige Schritt, um eine weitere Blamage bei der Bekanntgabe der Ergebnisse der anstehenden Klausurtagung der SPD zu vermeiden.

Interessanter ist vielmehr die Frage, was das für Nauheim für den Rest der aktuellen Amtszeit bedeutet?
Wenn Ingo Waltz sich auch um die Gestaltung seiner beruflichen Zukunft für die Zeit danach kümmern muss, bleibt noch weniger Zeit für eine (Weiter-)Entwicklung im aktuellen Amt.

Es ist somit zu erwarten, dass wir bei den anstehenden Aufgaben in den nächsten Monaten nicht wirklich weiter kommen werden.

Dieser Rücktritt/Rückzug im Schneckentempo ist definitiv die für uns alle ungünstigte Variante. Ein sauberer Cut mit einem Neuanfang hätte der Kommune helfen können – so wird nun das „Dahindümpeln“ verlängert.

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