Wahlversammlung nominiert Svenja Astheimer einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin

NAUHEIM. Svenja Astheimer begeistert die anwesenden Mitglieder der Partei, Gäste, Freunde und Familie bei der Wahlversammlung der Grünen in Nauheim und wird im Anschluss einstimmig als Kandidatin für das Bürgermeisterinnenamt in Nauheim nominiert. Die Nominierung erfolgte im Beisein des neuen Ersten Kreisbeigeordneten Adil Oyan und Thomas Caster, dem Bürgermeisterkandidaten der Grünen aus Riedstadt.

Vor mehr als 30 Anwesenden hat Svenja Astheimer mit einer engagierten und persönlichen Vorstellung überzeugt und wurde anschließend einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin der Grünen in Nauheim nominiert. Sie tritt damit am 26. Februar 2023 an, das Bürgermeisterinnenamt in Nauheim als Grün-unabhängige Kandidatin zu erobern. Sie konnte dabei vollends überzeugen und schaffte es mehrfach großen Applaus hervorzurufen.

Wahlergebnisse Kommunalwahlen

Marco Müller hatte zunächst für die Fraktion den Wahlvorschlag vorgetragen und ausführlich begründet. In einem Streifzug durch die Wahlergebnisse für Grüne in Nauheim auf unterschiedlichen Ebenen zeigte er zunächst die positive Entwicklung bei den Wählerstimmen auf. Besonders die letzten beiden Ergebnisse bei den Europawahlen 2019, wo man das Attribut „stärkste politische Kraft“ um gerade einmal 10 Stimmen verfehlte, und die Kommunalwahlen 2021 hob er hierbei hervor. Bei drei sich auf Augenhöhe befindenden Parteien in Nauheim stellt sich für die Grünen klar die Frage: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, so Müller zu Beginn seiner Rede.

Er stellte dann für die Fraktion heraus, dass Wunsch und Wirklichkeit an eine Bürgermeisterinnenkandidatur bei Svenja Astheimer ein Idealbild ergeben. Der Vorschlag der Fraktion erfüllt hierbei in sehr großer Übereinstimmung die Verbundenheit zu Idealen und Grundsätzen der Grünen, wie beispielsweise den Blickpunkt auf Nachhaltigkeit, Umwelt- & Klimaschutz, sowie sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er hob aber auch die umfangreiche Verwaltungs- und Führungserfahrung hervor und stellte heraus, dass auch die Grünen zustimmen, dass „es Zeit ist für eine Frau auf dem Chef“*INNEN“sessel in Nauheim.“ Für die Fraktion sei klar, „Svenja Astheimer ist unser Vorschlag für eine Grün-unabhängige Bewerbung um das Bürgermeisterinnenamt in Nauheim!“

Nachdem im Anschluss zunächst notwendige Formalia, wie die Verabschiedung einer Wahlordnung, die Bestimmung der Wahlleitung und Wahl von Vertrauenspersonen, abgeschlossen wurden, konnte die Sitzung durch Maria Schmitz-Henkes und mit Gregor Beck vom Kreisverband der Grünen als Wahlleiterin und Schriftführer fortgesetzt werden. Nachdem die Abfrage nach weiteren Kandidaturen ergebnislos blieb, war es an Svenja Astheimer sich selbst vorzustellen.

Sie zog die anwesenden Zuhörer*innen sofort in ihren Bann und stellte klar: „Ich will Bürgermeisterin der Gemeinde Nauheim werden und es bleiben! Diesen Satz werde ich auch immer wieder sagen! Und das aus tiefstem Herzen!“, um dann zunächst über ihre Verbundenheit in Nauheim zu sprechen. Schon immer sei sie „halb Gerern und halb Naumern“ gewesen und in beiden Kommunen aufgewachsen und groß geworden. Aber schon mit knapp 20 Jahren traf sie die erste große und lebensverändernde Entscheidung, das Haus ihrer Großeltern zu kaufen, zu sanieren und bis heute darin zu wohnen.

Als Bürgermeisterin mag sie aber nun nicht mehr nur zuschauen, sondern Verantwortung übernehmen und aktiv mitgestalten. Sie möchte sich für ein noch besseres Nauheim stark machen und Nauheim in eine nachhaltige Zukunft steuern. Nauheim habe sehr viel Potenzial, zeige aber auch, dass Luft nach oben ist. Dabei bringe sie einen gut gefüllten Werkzeugkoffer, mit 22 Jahren beruflicher Erfahrung im öffentlichen Dienst, mit und kenne die Strukturen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.

„Dieser Herausforderung und Verantwortung möchte ich mich als Bürgermeisterin stellen und das mit kühlem Kopf, Tatendrang und ganz viel Herz. Und ja, ich sage es wieder: Ich brenne dafür es anzupacken!“, so Svenja Astheimer.

Sie wolle einen Dreiklang aus Verwaltungsteam, Bürger*innen und der Politik schaffen. Und so skizzierte sie ihre drei in der Rede gesetzten Schwerpunktpaare „Klimaschutz und Krisenprävention“, „Ehrenamt und Vielfalt“ und „Soziales Miteinander und Bürger*innennähe“. Man müsse die nachhaltige Lebensweise zum Grundsatz aller Entscheidungen in Nauheim machen und hinterfragen. „Dies betrifft sowohl die Verwaltung wie auch die politischen Entscheidungen, die im Gemeindeparlament getroffen werden.“

Die Kandidatin stellte heraus, dass eine lebendige Gemeinschaft und ein starkes Engagement das Rückgrat unserer Gesellschaft sind und für alle zukünftige Generationen gestärkt und erhalten bleiben müssen. Das Herzblut merkte man insbesondere, als Svenja Astheimer in ihrer Rede ein Beispiel aus ihrem eigenen Engagement für Inklusion berichtete. Ein Beispiel, das aufzeigte, dass auch scheinbare Unwägbarkeiten überwunden und noch so unerreichbare Ziele gemeinsam erreicht werden können.

Wahlversammlung

Die anwesenden Mitglieder der Grünen hatte Svenja mit ihrer Rede auf jeden Fall überzeugt. Im anschließenden Wahlgang wurde sie einstimmig und ohne Enthaltung als Bürgermeisterkandidatin für die Grünen zur Bürgermeisterinnenwahl 2023 in Nauheim nominiert. Erste Gratulanten waren neben Marco Müller für die Fraktion, der neue Erste Kreisbeigeordnete Adil Oyan und Thomas Caster, der Bürgermeisterkandidat der Riedstädter Grünen, die beide noch persönliche Worte an Svenja und die Anwesenden richteten. Beide sicherten Svenja Astheimer und ihrem Wahlkampfteam ihre volle Unterstützung zu. Über eine Videoverbindung war auch Svenja Astheimers Mann, der frühere Erste Beigeordnete Walter Astheimer, aus Tasmanien zugeschaltet und konnte so, trotz seines Familienbesuchs bei seiner Tochter, persönlich gratulieren.

Wahlversammlung

Bevor zum Abschluss noch einmal Formalitäten abgearbeitet werden mussten und danach zum geselligen Teil übergegangen werden konnte, nahm Svenja Astheimer die Kandidatur an und versprach eine „aufregende Zeit“, die Thomas Caster sogar als „geile Zeit“ herausstellte und noch ein paar „heiße“ Wahlkampftipps daließ.

Svenjas Redemanuskript (Abweichungen ggü. Veranstaltung möglich, da die Rede frei gehalten wurde. Es gilt das gesprochene Wort)

Bericht von Nauheim-Online zur Wahlversammlung

Bericht vom Groß-Gerauer-Echo zur Wahlversammlung

Zur Homepage von Svenja

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