Stellungnahme Rathausumbau

Nachgetragen noch die vollständige Stellungnahme zur Gemeindevertretersitzung letzter Woche:

In der Gemeindevertretersitzung des vergangenenen Donnerstages hat Ingo Waltz bei der Problematik der Mehrkosten beim Rathausumbau leider ein weiteres Mal bewiesen, dass er die Prioritäten falsch setzt und er nicht Willens bzw. in der Lage ist, zum Vorteil der Gemeinde zu handeln.

Statt die vergangenen zwei Wochen zu nutzen, um ergebnisorientiert mit dem beauftragten Büro zu verhandeln und in der Gemeindevertretung über zumindest erste Ergebnisse zu berichten, war es für ihn wichtiger, die Zeit damit zu verschwenden, sich beim Hessischen Städte- und Gemeindebund Gründe zu erfragen, die seine Untätigkeit erklären sollen.

Es mag außerhalb der Zuständigkeit des Bauausschusses liegen, eine Zahlungsaussetzung zu beauftragen, aber die Intention des über alle Parteien hinweg einstimmigen Beschlusses war deutlich und ebenso deutlich hat I. Waltz gestern gezeigt, dass er keinen Gedanken daran „verschwendet“ hat, einen anderen als seinen Weg zu gehen.

Und der wird wohl so aussehen, das alle Rechnungen bezahlt werden und nachher beklagt werden wird, dass alles so viel teurer als geplant geworden sei, man mit dem Büro gesprochen habe aber nichts zu machen sei. Außerdem waren zu der Zeit ja Wahlen, mit denen die Verwaltung zu weit über 100% ausgelastet gewesen sei.

Leider wird er dabei auch noch von der SPD-Fraktion unterstützt. Für die SPD ist Solidarität mit dem Parteigenossen Waltz wichtiger als sich inhaltlich mit der Aufgabe auseinanderzusetzen und den letzten Strohhalm zu ergreifen, den die Gemeinde in dieser Sache noch hatte. (Horst Glotzbach muss ich für gestern Abend von diesem Vorwurf ausnehmen!)

Schade, dass die eigentlich auf einen konstruktiven Abschluss ausgelegte letzte Gemeindevertretersitzung dadurch mit einen weiteren Fettnapf aus der Amtszeit von Ingo Waltz garniert wurde. Eigentlich müsste es der letzte gewesen sein, aber bis Juli ist noch lange hin und seine Kreativität beim Suchen und Einschlagen eines falschen Wegs sollten wir nicht unterschätzen.

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