Besuch der Bio-SoLaWi in Königstädten

Bereits am 8. Dezember besuchte ein Teil unserer Grünen-Fraktion mit ihrer Bürgermeisterkandidatin Svenja Astheimer und Besuchern die „Bio SoLaWi Auf dem Acker“ in Königstädten.

Sandra Wolf, Betriebsleiterin und Teil des Vorstandsteams, führte uns über das ca. fünf Hektar große Gelände und erläuterte uns die Anbaumethoden des Biolandbetriebes.

Der als Verein seit 2017 bestehende Betrieb baut für seine 125 regionalen Verbraucher (entspricht 105 Ernteanteile) sein eigenes regionales Gemüse an; dies ohne Pestizide, Kunstdünger und weite Transportwege.

Spürbar und wohlmöglich auf die erhöhten Energiepreise zurückführen, ist die derzeit etwas zurückhaltende Nachfrage der Verbraucher nach Bioprodukten. Sandra Wolf schilderte zudem die auf den Klimawandeln zurückzuführenden erschwerten Bedingungen beim Ackeranbau.

Mitglieder der Grünen und BM-Kandidatin Svenja Astheimer besuchten die Bio SoLaWi.

Dennoch schaut der Verein motiviert und mit Herzblut in die Zukunft und möchte das Anbaugebiet für den Anbau von Getreide erweitern.

Widerstandsfähige Sorten

Einen wichtigen Beitrag leisten die Bio SoLaWi indem alte und widerstandsfähige Gemüsesorten zum Einsatz kommen. Darunter Gemüsesorten, die man nicht in jedem Supermarkt findet.

„Einen weiteren wichtigen Beitrag leistet der Verein, indem er Führungen für Kitas und Schulklassen über das Gelände anbietet. So kann schon frühzeitig bei den Kleinsten Akzeptanz geschaffen und Interesse für diesen nachhaltigen Anbau geweckt werden“, sagt Svenja Astheimer.

Saisonale Bioprodukte aus Königstädten.

Für Studierende der Fachrichtung Land- und Agrarwirtschaft oder Gartenbau besteht die Möglichkeit, ein Praktika oder auch ein freiwilliges ökologischen Jahr zu absolvieren.

Svenja Astheimer betont: „Die „Bio SoLaWi Auf dem Acker“ schafft mit Ihrer Initiative Bewusstsein für den Anbau von regionalen und saisonalen Bioprodukten in unserer Region und leistet einen wichtigen und entscheidenden Beitrag im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes und fördert damit auch die Biodiversität.“

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